Kurz nach der Geburt stopft die Häsin die Wurfkiste, in der sie Ihre Jungen zur Welt gebracht hat, mit Stroh zu damit sie es schön warm haben. |
Wie man hier sehen kann kommen die Kaninchenjungen nackt und blind auf die Welt, was sich in den nächsten Tagen aber bald ändern wird. |
Bereits eine Woche später sind sie dicht behaart und nicht mehr ganz so empfindlich gegen Kälte. |
Am zehnten Tag ist es dann endlich soweit. Die jungen Kaninchen öffnen nun endlich die Augen und werden in einigen Tagen neugierig aus dem Nest gekrochen kommen. |
Mit zwei bis drei Wochen beginnen die Kleinen ihre Umgebung zu erkunden und unternehmen die ersten Hoppelversuche. |
Nun sind die Jungen schon zu groß, als daß die Häsin noch in die Wurfkiste zum Säugen kommt. Nicht mehr lange und die Jungen werden ohne Muttermilch auskommen. |
Nun sind die Jungen schon sehr aktiv und öfter außerhalb der Wurfkiste zu sehen. Alles wird benagt und auf seine Eßbarkeit geprüft. |
Ganz wild sind sie auch auf Klee und sonstiges Grünfutter. Aber Vorsicht! - Es ist wichtig die Jungtiere langsam an Grünfutter zu gewöhnen und auch immer genügend Heu zur Verfügung zu stellen, da es sonst zu schlimmen Verdauungsstörungen kommen kann. |
Die Häsin hat nun kaum Ruhe vor den Jungen, ständig wollen sie bei ihr säugen. Daher ist es gut wenn die Häsin, wie hier, die Möglichkeit hat, sich zurückzuziehen. |